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Caroline Hopp
Vom Zölibat zur pussy church

Dieses Interview zwischen Caro und Valerie ist ein absolutes Must-See und hat bereits viel positive Resonanz erhalten. Caro teilt ihren außergewöhnlichen Weg, der sie zunächst zu einem Jahr im Zölibat führte, und erzählt, wie diese Erfahrung ihre Sicht auf Sexualität grundlegend verändert hat. Ihre Perspektive auf Spiritualität ist erfrischend und tiefgründig – ein Ansatz, der dich inspiriert, im Hier und Jetzt anzukommen, den eigenen Körper neu zu entdecken und dich von den Prägungen des Patriarchats zu befreien.

Im Gespräch geht es um wesentliche Themen wie die Verbindung von Sexualität und Spiritualität, die transformative Kraft von Ritualen und die Wiederentdeckung der Göttlichkeit in der Frau – als Frau. Caro und Valerie beleuchten, wie wir die patriarchale Konditionierung in uns erkennen und Stück für Stück hinter uns lassen können, um ein freieres, erfüllteres Leben zu führen. Dieses Interview ist eine Einladung, deine eigene Weiblichkeit und Spiritualität auf einer ganz neuen Ebene zu erforschen.

Dieses Interview war bis 14.12.2024 15:00 Uhr freigeschaltet.

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BIO

2017 hatte ich mein spirituelles
Erwachen während meiner Yogalehrer
Ausbildung in Panama. Mein Herz war
weit geöffnet und ich spürte die Liebe in
mir und allem um mich herum, wie
niemals zuvor. Das “normale“ Leben in
Deutschland erschien mir plötzlich
fremd und entgegen meiner Natur. Von
diesem Ort aus zog es mich immer
tiefer in die Verbindung zu mir selbst, zu
meiner Sexualität und Spiritualität. In
Tantra fand ich die Möglichkeit mein
Menschsein mit meinem Glauben an
etwas Höheres und meiner
Naturverbundenheit zu vereinen. Seit
2018 lehre ich Tantra on- & offline, in
Workshops, Retreats und
Ausbildungen.

Ich habe meinen Seelenweg gefunden
und ich freue mich darauf, dich auf
deinem ein Stück zu begleiten!

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  1. Hallo,

    der provokant anmutende Titel „vom Zölibat zur pussy church“ hat mich so neugierig gemacht, dass ich dieses Interview angeschaut habe.

    Körperlich bin ich ein nann. Doch habe ich nur früh in meiner Jugend mal die männliche dominanz gesehen. Mir ist sehr schnell klar geworden, dass diese Dominanz der Männer nicht gut ist für die Menschheit.

    Dies schiebe ich auch auf meine eher weiblich geprägte Seele.

    Und im Interview ist mir dann doch sehr viel klar geworden. Es ist einfach richtig, wie Caroline dies sieht.

    Nicht umsonst wird ja auch das Auto als gerne „Schwanzverlängerung“ bezeichnet.

    Und die Schilderung, dass ja die Frau eine Seele auf die Welt bringt, trifft es doch ganz gut.

    Und auch ich bin der Überzeugung, dass der Mann sich mit Macht „schmücken“ muß, um sich der Frau überlegen zu fühlen.

    Besonders krass war, als Caroline ihre Frage aus Kindertagen erwähnte bezüglich der beiden Söhne von Adam und Eva und der damit verbundenen Frage auf die weitere Fortpflanzung der Menschheit.

    Dass unsere Kirchenmänner (man beachte: Frauen spielen ja in den Kirchen keine dominante Rolle) darauf keine Antwort haben, ist doch schon bezeichnend. Ja, es ist ja noch niemals ein Mann auf die Idee gekommen, diese Frage überhaupt aufzuwerfen. Zumindest ist mit da nichts bekannt.

    Danke für dieses sehr aufschlussreiche Interview.

    Friedlicher Gruß

    Johannes

    1. Ich nochmal.

      Manchmal bin ich recht schnell und vegesse, meinen Text nochmal korrektur zu lesen.

      hier die editorialen Berichtigungen.

      „Körperlich bin ich ein Mann.“

      „Dominanz“ ist natürlich groß zu schreiben.

      Und in dem Satz mit dem Auto habe ich „als“ und „gerne“ gramatikalisch vertauscht.

      Sorry dafür. Ich hoffe, meine Botschaft kommt dennoch richtig bei euch an.

      Friedlicher Gruß

      Johannes

  2. „Unsere Lust ist das eigentlich wahre Sakrament“ diese Aussage feiere ich sehr! (neben sehr vielen anderen) Danke für Euer Wirken und danke, dass ich Euch mit meinem Titel inspirieren durfte ;-)*

  3. Danke für dieses wahrhaftige Gespräch!
    Eine Anmerkung möchte ich gerne zum Projekt von Valerie machen: Let’s talk about sex – die Suche nach Gott. Wenn Du es „- die Suche nach der Göttin“ oder „-die Suche nach der Schöpfungskraft“ nennen würdest, könnten die meisten Frauen viel entspannter damit umgehen. Der Gottesbebegriff ist männlich dominiert und das hat Frauen über die Jahrhunderte viel Leid gebracht. Meine Zellen macht es eng im Zusammenhang mit Sexualität an „Gott“ zu denken. Die negativen Erfahrungen in Bezug auf diesen Begriff sitzen sehr tief. Wenn wir das Feminine wieder bekräftigen wollen, sollten wir den Begriff „Gott“ für das, was wir suchen und wollen, nicht verwenden. Es gibt viele schöne andere Möglichkeiten, die Schöpfungskraft zu benennen… „Die Schöpfung“ ist weiblich! Oder?

  4. Liebe Martina,

    danke für Deine wertvolle Anmerkung und dass Du Deine Gedanken so offen teilst. Ich verstehe Deine Bedenken in Bezug auf den Begriff „Gott“ und die tief verwurzelten negativen Erfahrungen, die Frauen über die Jahrhunderte in Verbindung mit diesem Begriff gemacht haben. Es ist in der Tat wichtig, einen Raum zu schaffen, in dem sich jede/r wohl und befreit fühlen kann.

    Für mich ist der Begriff „Gott“ nicht nur männlich geprägt, sondern auch vielschichtig. In vielen Kulturen, insbesondere in indigenen und spirituellen Traditionen, wird Gott als eine vereinte, allumfassende Kraft verstanden, die sowohl männliche als auch weibliche Aspekte umfasst. Auch die Vorstellung von einer Trinität oder einer dualen Göttlichkeit lässt Raum für beide Prinzipien, die sich ergänzen.

    Ich persönlich empfinde den Begriff „Gott“ als kraftvoll, da er eine universelle, transzendente Kraft bezeichnet, die unabhängig von Geschlecht oder Form existiert und in vielen spirituellen Praktiken als Quelle aller Schöpfung verstanden wird. Ich verstehe, dass dieser Begriff für einige und sogar viele schmerzhaft sein kann, insbesondere in einem Kontext, in dem er historisch als patriarchalisch missbraucht wurde. Gleichzeitig kann die Rückbesinnung auf eine tiefere, integrative Bedeutung von „Gott“ auch die Heilung dieser Wunden unterstützen, indem wir uns der weiblichen und männlichen Kräfte in ihrer Ganzheit öffnen.

    Es braucht einfach einen gemeinsamen Kontext und ein gemeinsames Wort, um eine tiefere Verbindung zu schaffen. Für viele von uns ist dieses Wort „Gott“. In diesem Sinne finde ich es wichtig, dass wir es als universelles und allumfassendes Wort beibehalten, das die gesamte Schöpfungskraft widerspiegelt. Gleichzeitig müssen wir die Vielfalt respektieren, die wir in der spirituellen Sprache finden, und uns Raum geben, für die, die den Begriff anders empfinden, auch andere Worte wie „die Göttin“ oder „die Schöpfungskraft“ zu verwenden.

    Ich hoffe, das eröffnet eine respektvolle und wertschätzende Perspektive für uns alle.

    Mit lieben Grüßen
    Julia

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